Adventskalender 2021

23

Die Sache H.F.

 

19. Mai 1925 – Telegram von Theodor W. Adorno an Alban Berg

 

fuchs robettin

für berg

 

eintreffe mittwoch mittag

blauer stern wiesengrund

 

 23. Mai 1925 – Brief von Alban Berg an Herbert und Hanna Fuchs-Robettin

 

Liebwerter Herr Fuchs Robettin, verehrte gnädige Frau,

es ist mir tiefstes Bedürfnis, Ihnen beiden nochmals, und zwar schriftlich, meinen innigen Dank für die unvergeßlichen Prager Tage auszudrücken. Die Art, wie Sie die Aufnahme in Ihr herrliches Haus in eine Gastfreundschaft sondergleichen zu wandeln wußten, in eine Gastfreundschaft, in der man gänzlich vergißt, daß man Gast ist, hat auf mich einen so starken und schönen Eindruck gemacht, daß ich es mit Worten gar nicht sagen kann. […]

Die Heimreise verbrachte ich ausschließlich mit Dr. Wiesengrund, obwohl 10 – 20 anderweitige Musikfestgäste im Zug waren. […] Sonst stand die Reise im Zeichen meiner Zahl 23. Der Waggon hatte die Nummer 946, die Fahrkarte gleichfalls. […]

 

 

Zwischen 11. und 23. Juli 1925 – Brief von Alban Berg an Hanna Fuchs-Robettin

 

Dritter Brief, in Ruhe zu lesen

Mein „Vertrauter“ kann Dir ja doch nicht alles sagen, was mir auf dem schweren Herzen liegt. Vieles weiß er nicht, manches könnte er vergessen und – – wer weiß, ob er überhaupt mit Dir sprechen kann. […]

So mußt Du mir verzeihn, wenn ich von unserer Abmachung, da wir in keiner Weise heimlich mit einander in Verbindung treten, in diesem einen Fall abweiche.

Was ich in diesen fürchterlichsten Tagen meines Lebens mitgemacht habe, wirst Du vielleicht aus diesen folgenden Zeilen ersehn. Es sind lose hingeworfene Blätter, ohne Zusammenhang, wie es gerade die Stunde der Verzweiflung ergab; zu einem vernünftigen, zusammenhängenden Brief brächte ich es ja doch nicht. Denn wisse: ich bin seit diesem größten Ereignis nicht mehr ich. Ich bin ein in stetem Herzklopfen dahintorkelnder Wahnsinniger geworden, dem alles, alles, was ihn früher bewegte, (Freude oder Schmerz bereitete): von den materiellsten Dingen bis zu den Geistigsten vollständig gleichgültig, unerklärlich, ja verhaßt geworden ist. Der Gedanke an meine Musik ist mir ebenso lästig und lächerlich, als jeder Bissen Nahrung, den ich gezwungen bin hinunterzuwürgen. Nur ein Gedanke, nur ein Trieb, nur eine Sehnsucht beseelt mich: das bist Du! […]

Wird es mir vergönnt sein, die Ruhe zu finden, in Tönen das auszudrücken, was ich in und seit diesen Tagen in Prag-Bubeneč erlebt habe? […] Am liebsten schriebe ich Lieder. Aber wie könnte ich!: die Worte der Text verrieten mich. So müssen es Lieder ohne Worte sein, in denen nur der Wissende – – nur Du wirst lesen können. Vielleicht wird’s ein Streichquartett! Im Rahmen dieser vier Sätze soll sich alles abspielen, was ich seit dem Moment, wo ich Euer Haus betrat, durchmachte. […]

Natürlich merkte auch meine Frau etwas und merkte auch immer wieder, daß „ich nicht da bin, sondern ganz woanders – – vielleicht noch in Prag“. Aber den wahren Sachverhalt weiß sie nicht und ahnt ihn auch nicht. (Gott sei Dank: es wäre auch Ihr Ende.) […]

Die Zahlen sprechen: Kannst Du glauben, daß es ein Zufall ist, daß uns das Schicksal, das uns auseinanderriß, in gleicher Stunde noch (hier kann man es wirklich einmal aussprechen: „aus-gerechnet“:) in unseren Zahlen 10 und 23 verband: die Nummer der Fahrkarte 1023, die unsere leibliche Entfernung voneinander vergrößern konnte! […]“

 

 

Albano Maria Johannes Berg – 23

Hanna Fuchs – 10

 

 

  1. Oktober 1926 – Brief von Alban Berg an Hanna Fuchs-Robettin

 

Natürlich 23.10.

[…] Wird die Musik, trotz aller Modernität, so stark sein, daß sie zu Dir dennoch spricht, und so stark und eindeutig spricht als sie gedacht ist. Gedacht als ein Bekenntnis (das aber niemand was angeht als Dich!) unseres Liebe-Erlebens! Vom Beginn meines im Mai 1925 nach Prag Kommens: dem ersten Satz, einem Allegretto gioviale, mit seinem fast unverbindlichen, freundlichen Einleitungscharakter. Freilich ist dieser Satz schon, wie das ganze Werk (ich nenne es lyrische Suite, da von all dem noch niemand etwas weiß, darfst Du das natürlich offiziell auch nicht wissen. Um Gottes willen „versprich“ Dich daher diesbezüglich nicht! Nicht einmal der Titel ist bekannt!) voll von geheimen Beziehungen unserer Zahlen 10 und 23 und unserer Anfangsbuchstaben H F A B (die ja, verschlungen, auch die Anfangs- und Endtöne des Tristan-Themas sind).

Aber schon der II. Satz spricht eine andere Sprache: das Andante amoroso (eine Musik, die, glaube ich, die schönste ist, die ich je schrieb) zeigt Dich und Deine süßen Kinder in drei Themen, die rondoartig immer wiederkehren. Wenn gegen Schluß das Deine, das Schönste, Wärmste und Innigste, über den zwei andern, dem etwas slawisch angehauchten Munzos und dem ostinaten zum letzten Mal erstrahlt, muß, glaub‘ ich, auch ein ahnungsloser Hörer etwas von der Lieblichkeit verspüren, die mit vorschwebte und mir immer vorschwebt, wenn ich an Dich, Lieblichste denke.

Der III. Satz, Allegro misterioso, schildert das anfangs Ahnungslose, Geheimnisvolle, das Flüsternde unseres Beisammenseins, in das, als Trio extatico der erste kurze Liebesausbruch eingebettet ist, das dann auch dem IV. Satz, dem Adagio affettuoso, zugrundeliegt. Hier erst entfaltet sich das dort und wie ein Blitz einschlagende Liebesbewußtsein zur großen unendlichen Liebesleidenschaft. Die zuerst von mir überschwenglich gesprochenen Worte: „Du bist mein Eigen, mein Eigen!“ (aus Zemlinskys Lyrischer Symphonie notengetreu zitiert) wiederholst Du in süßer, ganz

verhaltener Verträumtheit.

Aus diesem, ach so kurzen, Glück reißt Einen das Presto delirando des folgenden Satzes (V.) mit seinen jagenden Pulsen, seinem in die schale Dumpfheit der Nächte immer wieder hineinplatzenden Delirium, um schließlich im letzten Satz, Largo desolato (VI.), den Höhepunkt der Verzweiflung und Trostlosigkeit zu

finden. Ja bei Gott:

Erreicht doch keine Schreckgeburt des Hirnes

das kalte Grausen dieses Eis-Gestirnes

und diese Nacht – ein Chaos riesengroß!“[1]

Wird jemand außer Dir ahnen, was diese Töne, welche vier einfache Instrumente so vor sich hin spielen, zu sagen haben? Wird man, wenn sie am Schluß nacheinander aussetzen und ganz verlöschen, die unendliche Trostlosigkeit verspüren, die jenem kurzen Glück gefolgt ist, das „ – – – so langsam rollt sich ab der Zeiten Spindel“? Wenn Du es, meine Hanna, nur spürst! Dann ist es nicht umsonst geschrieben. Wenn Du nur, meine Hanna, spürst wie ich Dich liebe; dann hat nicht umsonst geliebt Dein Alban.

 

Sätze der lyrischen Suite

  1. Allegretto gioviale / Tempo: Viertel = 100 / 69 Takte
  2. Andante amoroso / Tempo: Achtel = 100 / 150 Takte
  3. Allegro misterioso – Trio estatico / Tempo: Viertel = 150 / 138 Takte
  4. Adagio appassionato / Tempo: Viertel = 69 / 69 Takte
  5. Presto delirando – Tenebroso / Tempo: Punktierte Viertel = 115 / 460 Takte
  6. Largo desolato / Tempo: Viertel = 69 / 46 Takte

 

 

  1. Juni 1928 – Brief von Alban Berg an Hanna Fuchs-Robettin

 

7.6. im Zug, wo ich dir Hanna, wie nirgends sonst, ungestört schreiben kann und mit dem leise beglückenden Wissen, daß du (nach Jahren fast) wieder von mir hören wirst […] Der Glücksfall, daß ich Dir durch A. oder Franz schreibe tritt ja immer seltener ein. Ja, Du bist noch nicht einmal im Besitz des einzigen Briefs, der Sinn hat, des Dir geweihten Exemplars der Lyrischen Suite. Aber jetzt wird es Dir Franz wohl mitbringen, zugleich mit diesem Brief und einem Dir in der Stunde Deiner Abreise in Wien geschriebenen. […]

 

 

 

  1. Dezember 1929 – Brief von Alban Berg an Hanna Fuchs-Robettin

 

Eine Gelegenheit, Dir, meine Einzig-Geliebte, ein äußeres Zeichen zu geben! Bedarf es dessen? Wo kein Tag, kein halber Tag, keine Nacht vergeht, in der ich Deiner nicht denke; in Liebe denke; in Liebe wie am ersten Tag – alle Phasen irdischer und himmlischer Leidenschaft durchmessend.

Aber spürst Du das auch? Ich glaube: kaum! Drum schreib‘ ich Dir das, was – – so selbstverständlich ist, ja auch wieder einmal. Daneben gehen unsere Schicksale weiter – –  und so, wie sie sich gestalten (mit ihren Todesschrecken dieses Deines letzten Jahres, mit meinen endlosen Qualen tiefster Einsamkeit) hat es den Anschein, als sollte uns gezeigt, – bewiesen werden, wie schwer wir uns versündigt haben: versündigt nicht durch das, was wir getan, sondern nur durch das, was wir unterlassen haben: durch den Frevel gegen unser eigenstes Ich, gegen den heiligen Geist der Liebe!

Im Februar trete ich in mein 46. Lebensjahr. 46 das ist: zweimal 23! Ich spüre, mehr als das: ich weiß: nun wird sich’s entscheiden. – – – – –

Im Mai sind’s fünf Jahre! Welch ein fürchterliches Diminuendo in dieser Zeit: nichts ist mehr geblieben als – – – meine Liebe (denn kann ich überhaupt noch sagen: unsere Liebe??? – – –) Ihr kleines Denkmal, die Lyrische Suite erklingt morgen in Prag. Würde es Dir in Dein liebes, liebes Zimmer durch den Weltraum „gesendet“? Was ja der einzige Sinn dieses Werks ist. […]

 

 

Anmerkung zum Ende des letzten Satzes der Lyrischen Suite: „bis zum völligen Verlöschen, daher die letzte Terz Des – F eventuell noch ein-, zweimal wiederholen. Keinesfalls aber auf Des schließen!“

 

 

 

  1. Dezember 1935 – Tod Alban Bergs

 

 

  1. Februar 1936 – Brief von Helene Berg an Alma Mahler

 

„Alban erfand eine Ausrede, um diese poetische Liebe in den Grenzen zu erhalten, wie er sie sich wünschte. Er hat selbst Hindernisse konstruiert und schuf sich dadurch die Romantik, die er brauchte. Vielleicht war es auch unterbewußte Vorsicht: er wollte keinen allzu nahen Kontakt mit dieser Frau, die er mit seiner unerhört blühenden Künstler-Phantasie ausstattete, aus Angst vor Enttäuschung (denn Alban war verwöhnt, geistig und physisch). Er wich ihr aus. […] Das alles lässt auf Flucht vor der Wirklichkeit schließen. So und so konnte die Lyrische Suite entstehen.“

 

 

  1. April 1936 – Brief von Theodor W. Adorno an Helene Berg

 

Meine liebe Helene,

wenn ich so lange geschwiegen habe, dann aus keinem anderen Grund, als weil ich Ihnen so lange nicht unter die Augen treten mochte, bis ich das Recht, als Freund zu sprechen, konkret ausweisen konnte. Der Tod eines geliebten Menschen – und wen dürfte ich so nennen wenn nicht ihn – erfülle mit dem Bewußtsein von Schuld; alles ungewordene Mögliche, alles Versäumte und der kleinste Fehler noch den man sich vorzuwerfen hat tritt zwischen den Gedanken an den Toten und einen selber – und oft war mir zumute, als ob ich ihn ermordet hätte, nur weil ich vielleicht dann gerade, wenn ich ihm hätte helfen können, nicht da war. […]

Heute nun habe ich auch den Mut, über etwas anderes mit Ihnen zu sprechen, was mit den Analysen zu tun hat, zugleich aber Sie auf denkbar private Weise betrifft. Ich meine die Vorgänge im Zusammenhang mit der Lyrischen Suite. […]

Freilich, hier handelt es sich nun vor allem anderen um Ihre Sache. Ich habe die Angelegenheit H. F. vom ersten Tag an gewußt und bin, in einer übrigens sehr wenig glücklichen Weise, sein Vertrauter und wenn Sie wollen Helfershelfer gewesen. Ich hatte ihm absolut verbindlich versprochen, mit keinem Menschen je darüber zu reden, und habe dies Versprechen streng gehalten bis zu dem Augenblick, wo ich durch Reich erfuhr, daß Sie unterrichtet sind. Nun wäre ein längeres Schweigen nicht mehr zu verantworten – am letzten ihm gegenüber. […] Sie mögen meine Haltung damals bedenklich finden und ich will sie nicht entschuldigen; ich glaube, es gibt nichts, was ich nicht für ihn zu tun bereit gewesen wäre. Aber ich war mir schon damals, mit 22 Jahren, über das eine klar: daß die Sache H. F. nicht zentral für ihn war; daß sie seine Beziehung zu Ihnen nicht angreifen konnte; und daß er H. F. weit mehr liebte, um die Lyrische Suite schreiben zu können, als daß er die Lyrische Suite um der Liebe willen schrieb.

Es stimmt völlig dazu, daß H. F. ein romantischer Irrtum war – sie ist eine Bourgeoise durch und durch, die einmal von der Möglichkeit des Andersseins gestreift wurde, ohne sie selber nur erfüllen zu können. […] Ich habe darüber nicht offen mit ihm geredet, aber die Art, in der er später über H. F. schwieg, ist deutlich genug. […]

Dabei denke ich noch an etwas Konkretes: das Schicksal der Lyrischen Suite-Partitur. Man drängt Sie, diese, einem angeblichen Wunsch Albans folgend, H. F. zu geben. Ich möchte Ihnen, nach bestem Wissen und Gewissen, aufs dringendste abraten, das zu tun. Aus allen möglichen Gründen. Nur zwei nenne ich. Einmal, Alban hat im letzten Jahr, wiederholt und dringend, sowohl Kolisch wie mich gebeten, einen Verkauf des Manuskripts zu entrieren. Wäre das denkbar, wenn er sie irgendwann H. F, hätte zukommen lassen wollen? Spricht daraus nicht umgekehrt der Wunsch, sich der einzigen realen Bindung an sie – eben der Partitur – zu entledigen? Würde nicht also eine Auslieferung seiner tiefsten Intention direkt widersprechen? Weiter aber: für Sie, die schlechthin musikalischeste Frau, ist die Partitur unschätzbar lebendig. Für H. F. wäre sie ein Museumsstück und ein Fetisch: sie kann nicht nur keinen Takt daraus lesen, sondern wahrscheinlich auch nicht verstehen. […]

Leben Sie wohl, Helene. Immer und ganz Ihr

Teddie.

 

 

Aus: „Im Gedächtnis an Alban Berg“ von Theodor W. Adorno

 

„ [Berg] »hatte zahlreiche Liebesgeschichten, die aber stets unglücklich ausgingen das unhappy, end war gewissermaßlen mitkomponiert, und man hatte das Gefühl, daß diese Affairen bei ihm von Anfang an ein Stick seines Produktionsapparates bildeten, daß sie, ganz im Sinn des österreichischen Witzes, verzweifelt, aber nicht ernst waren. In der Zeit, in der ich bei ihm war, spielte die Geschichte mit Hanna, der Schwester Werfels; er hat mich dabei als postillon d‘amour benutzt, wobei meine häufigen Prager Besuche bei meinem Freund Hermann Grab den Vorwand abgeben mußten; die Rolle habe ich ungeschickt gespielt, Hanna nie allein gesprochen, dagegen war die ganze Sache doch so auffällig inszeniert, daß ihr Mann Verdacht schöpfte. Die Affaire war hoffnungslos von Anfang an, da sie einerseits mit einem ungeheuren Pathos belastet war, andererseits weder Berg seine Frau noch Hanna ihren Mann und ihre zwei Kinder verlassen wollte. Er betrieb die Angelegenheit mit einer unendlichen Geheimniskrämerei, offiziell, damit seine Frau nichts merke, in Wahrheit wohl, weil die Geheimnisse selbst ihm Freude machten; ich wurde zu allen möglichen Funktionen innerhalb dieses Geheimnissystems von ihm herangezogen; vom ersten Tag an hatte er mir von der ganzen Geschichte gesprochen.“

 

 

Was H. F. wohl zu all dem gesagt hätte?

 

 

 

 

 

  • Constantin Floros, Alban Berg und Hanna Fuchs. Die Geschichte einer Liebe in Briefen, Zürich-Hamburg: Arche Verlag, 2001
  • Theodor W. Adorno / Alban Berg, Briefe und B Band 2: 1925–1935, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1997
  • Theodor W. Adorno, Im Gedächtnis an Alban Berg. In: Gesammelte Schriften, Band 18: Musikalische Schriften V, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2003, S. 478-512.
  • George Perle, The Secret Programme of the Lyric Suite 1. In: The Musical Times Vol. 118, No. 1614, 1977, S. 629-632.
  • George Perle, The Secret Programme of the Lyric Suite 2. In: The Musical TimesVol. 118, No. 1615, 1977, S. 709-713.
  • Partitur der Lyrischen Suite: https://imslp.org/wiki/Lyrische_Suite_(Berg,_Alban)

 

 

 

 

[1] Auszug aus „De profundis clamavi“ von Charles Baudelaire, in der Übesetzung von Stefan George

 

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Über Julian Stahl

Julian Stahl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kulturstiftung des Bundes mit dem Schwerpunkt „Digitalität als Kulturpraxis“.

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